Donnerstag, 18. April 2024
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BMWI: unterstützt Unternehmen beim Energiesparen

Berlin. (bmwi) Ab dem 01. Juli 2015 fördert die KfW Bankengruppe im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWI) verstärkt die energetische Sanierung und den energieeffizienten Neubau von Nichtwohngebäuden aus Mitteln des CO2-Gebäudesanierungsprogramms. Bundesminister Sigmar Gabriel (BMWI): «Wir wollen bis 2050 einen nahezu klimaneutralen Gebäudebestand erreichen. Hierzu brauchen wir weitere Effizienz- Fortschritte im Gebäudebereich und zwar nicht nur bei den Wohngebäuden, sondern auch bei gewerblichen Gebäuden. Deshalb unterstützen wir mit der neuen KfW-Förderung Unternehmen bei Energie einsparenden Bauinvestitionen und schließen damit eine Lücke». Unternehmen profitieren von niedrigen Zinsen sowie von Tilgungszuschüssen von bis zu 17,5 Prozent, wenn sie ihre Gebäude auf das Niveau eines KfW-Effizienzhauses modernisieren oder einzelne Sanierungsmaßnahmen an der Gebäudehülle oder der Anlagentechnik umsetzen. Vorrangiges Ziel ist die Erhöhung der Energieeffizienz. Auch beim Neubau von Gebäuden mit niedrigem Energiebedarf setzen KfW und BMWI gemeinsam sehr deutliche Investitionsanreize. «In Nichtwohngebäuden schlummern erhebliche Effizienzpotenziale, die den Unternehmen neben deutlichen CO2-Einsparungen auch reale Kostenvorteile bringen. Über 40 Prozent des Primär-Energiebedarfs aller Gebäude entfällt auf Nichtwohngebäude», sagt Dr. Ingrid Hengster, Vorstandsmitglied der KfW Bankengruppe. «Wir freuen uns, dass wir neben der sehr erfolgreichen Förderung von Wohngebäuden künftig auch das energetische Bauen und Sanieren bei Nichtwohngebäuden für alle Unternehmen anbieten können». Gewerbliche Unternehmen können unabhängig von ihrer Größe die Förderkredite im «KfW-Energieeffizienzprogramm – Energieeffizient Bauen und Sanieren» ab dem 01. Juli 2015 über ihre Hausbanken beantragen. Die Zinssätze werden zum Start des Programms bekanntgeben.

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