Freitag, 29. März 2024
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Harry: Burger-Prinz von Groß-Frittannien

London / UK. (wib) Der Brite an sich gelte als Feinschmecker, gibt die «Pforzheimer Zeitung» zum Besten: «Gebackene Bohnen! Fisch und Chips! Lamm mit Minzsauce! Ja, das schmeckt. Auch das Königshaus schätzt die hohe Schule. Legendär etwa Prinz Philipp: «Die französische Küche im Allgemeinen ist sehr gut, aber sie bekommen dennoch kein anständiges englisches Frühstück hin», sagte der Prinzgemahl, nachdem er in einem französischen Lokal ein anständiges englisches Frühstück (Eier, Speck, Lachs, Backwaren) verdrückt hatte. Sein Sohn Prinz Charles wiederum engagiert sich gegen falsche Ernährung bei Kindern. Seit Wochenbeginn beherrscht seine Forderung nach einem Verbot von McDonalds die englischen Schlagzeilen. Geäußert hat Charles seinen Wunsch beim Besuch eines Kinderdiabetes-Zentrums in Abu Dhabi. «Haben Sie versucht, McDonalds zu verbieten? Das wäre der Schlüssel», sagte der Prinz. Nun muss er sich Hohn und Spott anhören. Denn Charles ist selbst Nahrungsmittelproduzent, lässt auf seinem Landgut organisch erzeugte Lebensmittel herstellen. Die aber hätten, wie nun publik wurde, deutlich mehr Fett und Salz und all den anderen ungesunden Kram intus als die von Charles gescholtenen Big Macs. Die nächste Prinzengeneration nimmt die Sache dagegen lockerer. Prinz Harry wurde jüngst beim Verzehr eines Burgers fotografiert. Schlagzeilen hat er auch gemacht, als er das Angebot «Kauf einen, bekomme einen zweiten gratis» wahrnahm, um dann beide Buletten vor der Tür eines McDonalds Restaurants zu verschlingen. Er – und nur er – ist der wahre Prinz der Herzen in Groß-Frittannien» (Quelle).

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