Freitag, 19. April 2024
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4.000 Aussteller aus 91 Ländern: Anuga meldet Zwischenstand

Köln. (km) Die Anuga 2021 vom 09. bis 13. Oktober steht in den Startlöchern und spielt eine entscheidende Rolle für einen erfolgreichen Re-Start des Marktes. Zugleich setzt die Weltleitmesse für Lebensmittel und Getränke auch konzeptionell neue Maßstäbe: mit der «Anuga @home» verknüpft die Weltleitmesse die großen Stärken einer physischen Veranstaltung mit zukunftsweisenden digitalen Möglichkeiten. Der hybride Ansatz ermöglicht es den Fachleuten der Ernährungsbranche, attraktive Messeauftritte und Produkte zu entdecken und über innovative Kanäle mit relevanten Ansprechpartnern in Kontakt zu treten. Für umfassende Sicherheit sorgen das Hygienekonzept «#B-Safe4Business» sowie das neue 3-G-Konzept «CH3CK», die den Zutritt im Rahmen von Covid für alle Messeteilnehmenden optimal regelt.

Aktuell vermeldet die Anuga einen positiven Zwischenstand: Rund 4.000 Unternehmen aus 91 Ländern sind bereits angemeldet und weitere Registrierungen sind insbesondere aus den Länderbeteiligungen zu erwarten. Die diesjährige Anuga umfasst Pandemie-bedingt zwar nicht den vollen internationalen Ausstellerumfang der vorherigen Veranstaltungen. Dennoch finden alle 10 Fachmessen statt und das gesamte Gelände der Koelnmesse ist belegt. Die zehn größten Länderbeteiligungen kommen aus Belgien, Deutschland, Frankreich, Griechenland, Italien, Niederlande, Polen, Spanien, Türkei und den USA.

Unter dem Leitthema «Transform» greift die Weltleitmesse für Lebensmittel und Getränke in diesem Jahr wegweisende Zukunftsthemen auf und präsentiert u.a. Innovationen aus dem Bereich zellbasierter Proteine, Fleischersatzprodukte, Clean Label, Free From, Health sowie Functional Foods. Auch die Kongresse, die im Rahmen der Messe stattfinden, knüpfen an das Leitthema an. So feiert die New Food Conference mit einem Fokus auf zellbasierte Proteine in diesem Jahr ihre Anuga-Premiere. Darüber hinaus beleuchtet die Nachhaltigkeitskonferenz des Zentrums für Nachhaltige Unternehmensführung (ZNU) die Komplexität der unterschiedlichsten Nachhaltigkeitsherausforderungen wie Klima, Verpackung, Lebensmittelverluste und Menschenrechte entlang der Lieferkette. Der Innovationsgipfel Newtrition X. greift Themen des Wandels auf und gibt Einblicke in neue Erkenntnisse aus der personalisierten Ernährung.

Auch die Bundesregierung unterstützt den Neustart von Messen. Mit Hilfe des neuen Förderprogramms des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWI) werden kleine und mittelständische Unternehmen mit Sitz in Deutschland in ihrer Teilnahme an internationalen Leitmessen in Deutschland – so auch an der Anuga – finanziell unterstützt. Ziel dieses Programms ist es, die Vermarktung innovativer Produkte, Verfahren und Dienstleistungen bestmöglich zu unterstützen, um so Exportmärkte zu erschließen. Die Förderung umfasst einen Zuschuss bei den Kosten für Standmiete und Standbau von bis zu 12.500 Euro.

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