Essen / Ruhr. (uan) Eine eher ungewöhnliche Filiale der Unternehmensgruppe Aldi Nord hat dieser Tage im Herzen Berlins eröffnet. Mit dem «Checkpoint Aldi» an der Friedrichstraße ist nicht nur eine moderne Innenstadtfiliale entstanden, sondern eine echte Sehenswürdigkeit.
Mehr als 5.200 Märkte betreibt der Discounter in neun europäischen Ländern. Doch diese außergewöhnliche Filiale gibt es nur einmal: den Checkpoint Aldi an der Friedrichstraße. Seinen Namen trägt die Souterrain-Filiale angelehnt an den berühmten früheren innerdeutschen Grenzübergang Checkpoint Charlie, der nur wenige Gehminuten entfernt liegt. Die Gestaltung des Markts dürfte ein echter Leckerbissen für Fans sein, mutmaßt die PR-Abteilung des Discounters.
Denn der Checkpoint ist in weiten Teilen im bekannten blauweißen Muster der Tüte des Lebensmittelhändlers gehalten: «Schon im Eingangsbereich haben wir unseren Kundinnen und Kunden den blauweißen Teppich ausgerollt», sagt Christian Kilbert, Geschäftsführender Direktor der zuständigen Aldi Nord Regionalgesellschaft Seefeld.
Neben einer beleuchteten Berliner Skyline im Tütenmuster an der Eingangswand und dem genannten Fliesenteppich gibt es jede Menge blauweißes Infotainment. Auf einer weiteren Wandgestaltung wird der Gestalter des Tütenmusters vorgestellt, der Münchener Maler Günter Fruhtrunk. Fünf große Motivplakate im Marktraum bieten Wissenswertes zum Discounter und zum Standort. «Da sind spannende Infos dabei. Wer weiß schon, dass Aldi Nord seinen ersten Markt in Ostdeutschland noch zu DDR-Zeiten eröffnet hat? Und wo?», sagt Christian Kilbert.
Exklusives Merchandising-Sortiment als Highlight für Fans
Ein echtes Highlight für alle Fans dürfte das ausgewählte Merchandising-Sortiment sein, tippt die PR-Abteilung. In zunächst kleiner Auflage finden sich dort T-Shirts, Regenschirme, Thermobecher und einiges mehr im blauweißen Aldi Stil. Auch der Berliner Bär, ebenfalls in Essener Streifen gehüllt, fehlt nicht.
Darüber hinaus sei der Checkpoint ein gelungenes Beispiel für das flexible Filialkonzept des Discounters. «Wir fügen uns nahtlos in unterschiedliche Lebenswelten ein – ob als freistehender Markt, in einem Fachmarktzentrum oder wie an der Friedrichstraße in innerstädtischen Lagen», sagt Torsten Janke, Geschäftsführer Immobilien und Expansion bei Aldi Nord in Deutschland.
Die Filiale im Untergeschoss des Geschäftshauses ist mit rund 650 Quadratmetern Verkaufsfläche nur halb so groß wie ein Standardmarkt des Discounters. «Durch die optimale Nutzung der verfügbaren Fläche – etwa durch die eigens für die Filiale gebauten platzsparenden Kassentische, können wir dennoch das gewohnte Sortiment anbieten», sagt Silvana Kniest, Verkaufsleiterin bei der Regionalgesellschaft und als Projektleiterin maßgeblich für das Konzept verantwortlich (Foto und Video: Aldi Nord Gruppe).