Montag, 14. Oktober 2024
Deutsch Englisch
20170210-BACKWERK-01

BackWerk: Internationale Impulse und neue Trends sorgen für Wachstum

Essen / Ruhr. (bws) Mit frisch zubereiteten Back-Snacks, einem vielfältigen veganen Sortiment und über 60 verschiedenen Getränken bleibt die BackWerk Management GmbH, seit Anfang 2014 mehrheitlich ein Unternehmen der schwedischen EQT Holding AB, als Trendsetter in der Schnellgastronomie auf Wachstumskurs. Im letzten Jahr stieg der Umsatz des Marktpioniers um 3,9 Prozent auf 209 Millionen Euro. Starke Wachstumsimpulse lieferte das internationale Geschäft: Mit 37 Filialen in den Niederlanden, Österreich, Slowenien, der Schweiz und Großbritannien treibt BackWerk seine Internationalisierung konsequent voran, wobei vor allem die niederländischen Franchise-Partner mit einer Umsatzsteigerung von 8,2 Prozent eine bemerkenswerte Entwicklung genommen haben. Auch in Deutschland wird das Filialnetz des mehrfach ausgezeichneten Franchise-Systems mit 26 Neueröffnungen immer dichter und zählt europaweit inzwischen 343 BackWerk-Filialen (Stand: 31. Dezember 2016).

Mit bis zu sieben Millionen Kunden pro Monat und insgesamt knapp 79 Millionen urbanen Snackliebhabern im letzten Jahr gehört der führende Backgastronom heute zu den größten Unternehmen in der Quick-Service Gastronomie: «Mit der Schärfung unserer strategischen Ausrichtung zum urbanen Snack-Anbieter liegen wir goldrichtig», sagt BackWerk Geschäftsführer Karl Brauckmann. «Unsere Kunden lieben unsere frisch zubereiteten leckeren wie gesunden Snacks auf dem Weg zur Arbeit oder beim City-Shopping. Diese Entwicklung spiegelt sich auch in der Ausweitung unseres gastronomischen Angebotes wider. Wir erzielen heute 92 Prozent des Umsatzes mit frisch zubereiteten Snacks zum Sofort-Genuss und einem Getränkeangebot, das vom Softdrink bis zum Premium-Kaffee den vielseitigen Wünschen unserer Kunden gerecht wird». Wie vielfältig das Sortiment des Backgastronomen ist, zeigen auch die beiden erfolgreichsten Neueinführungen des letzten Jahres: Der heiße Hotdog und die veganen Snacks bringen die geschmackliche Bandbreite des Snack-Sortiments von Lust auf Lecker bis zum ernährungsbewussten Genuss zum Ausdruck. Entsprechend dem allgemeinen Markttrend ist der Brot- und Brötchenverkauf auch bei BackWerk rückläufig und steuert nur noch acht Prozent zum Umsatz bei.

Neues Management-Quartett forciert internationales Wachstum

Der Stabwechsel in der Führung des Franchise-Unternehmens ist im letzten Jahr gelungen: Karl Brauckmann hat seit April 2016 den Vorsitz des Managements übernommen und bildet zusammen mit Vera Weiss die Geschäftsführung. Gleichzeitig wird die Führungsriege mit Matthias Mertens, zuvor in verantwortlicher Position für Marketing und Vertrieb beim Tiefkühl- und Cateringspezialisten Apetito, und Bernd Schiller, zuvor Director Construction bei der Restaurantkette Vapiano, komplettiert.

20170210-BACKWERK-02

Frische Veggie-Vielfalt trifft vitaminreiche Trendwende

Der BackWerk-Kunde liebt nicht nur den gesunden und leckeren Snack-Genuss für unterwegs, immer mehr Gäste des Marktpioniers bevorzugen heute eine vegane Ernährung oder möchten ein paar Tage in der Woche fleischfrei genießen. Einer aktuellen Verbraucherumfrage zufolge bekennen vier von zehn Personen und damit 39 Prozent der BackWerk-Kunden, dass sie sich bewusst und gesund ernähren. Im bundesweiten Durchschnitt sind es 28 Prozent. Als erster Anbieter der Quick-Service-Gastronomie hat BackWerk im Januar 2016 ein vielfältiges Sortiment an veganen Produkten auf den Markt gebracht, das bereits im ersten Jahr vier Millionen Euro Umsatz erzielte. «Wir wachsen weiter, weil wir neue Impulse direkt aufnehmen und unseren Gästen jetzt mit veganen Snacks – vom Bagel Guacamole bis zum Börek Spinat – eine gesunde und abwechslungsreiche Alternative bieten», sagt Brauckmann.

Dafür erhielt das Unternehmen sogar den Peta Progress Award 2016 der Tierrechtsorganisation Peta für die tierfreundlichste Sortimentserweiterung. Die Weiterentwicklung des Sortiments zum urbanen Snackangebot mit schmackhaften Wraps und Superfood Chia-Brötchen wird durch die neu eingeführten Orangen-Saftpressen optimal ergänzt: In den Niederlanden dürfen sich die BackWerk-Gäste schon in allen Filialen über frisch gepressten O-Saft freuen, in Deutschland soll die vitaminreiche Trendwende bis zum Endes des laufenden Jahres in über 25 Prozent aller Filialen gelingen.

Urbane Café-Lounges zum Verweilen

Neben dem frischen Snack für zwischendurch legen immer mehr Kunden eine kleine Auszeit bei BackWerk ein und genießen das vielfältige Angebot mit einem heißen Kaffee in der neuen Shop-Optik «Vanilla 2015». In diesem Jahr haben weitere 23 Standorte den Wechsel im Corporate Design vollzogen, so dass bereits nach nur 18 Monaten knapp 30 Prozent aller Standorte im Vanilla-Look die Positionierung von BackWerk als Backgastronom sichtbarer und erlebbarer machen. Die moderne Optik mit bequemen Sitzplätzen lädt zum Verweilen ein – eine Entwicklung, die sich auch in der erfolgreichen Eröffnung großflächiger BackWerk-Filialen mit mehr als 120 Sitzplätzen zeigt. Die beiden Filialen in Lippstadt und Bergisch-Gladbach bieten dabei ungefähr dreimal so viele Sitzmöglichkeiten im Innen- und Außenbereich wie bisher.

Weitere Etablierung auf dem internationalen Markt

Für das laufende Geschäftsjahr streben Brauckmann und Weiss eine Position unter den Top-Ten-Unternehmen im Quick-Service-Marktsegment an. Bis zum Jahresende soll mit 26 Neueröffnungen und einem anvisierten Umsatz von 224 Millionen Euro ein erneutes nachhaltiges Wachstum gelingen. Ein neues Superfood-Sortiment und die Einführung einer digitalen Kundenkarte ebenso wie der Ausbau der Markstellung in ganz Europa sollen hier Wachstumstreiber sein (Fotos: BackWerk).