Weinheim. (adb) Nach dem Welttag des Brots am 16. Oktober, der nach Angaben des Deutschen Brotinstituts ordentlich Aufmerksamkeit für das Brot gebracht hat, widmet sich das Institut nun massiv der Qualitätsprüfung von Stollen – einem Gebäck aus der Klasse der Gebildbrote. Dazu werden von vielen Bäckerinnungen Stollenprüfungen für ihre Mitglieder angeboten. Ergänzend finden teilweise auch Sammelprüfungen von Stollen statt, zum Beispiel bei einzelnen Landesinnungsverbänden oder Bäkos. Wie üblich, wird dabei von den Sachverständigen des Deutschen Brotinstituts nach dem DLG-Schema bewertet. Prämierte, also empfehlenswerte Stollen und deren Betriebe werden automatisch im «Bäckerfinder» unter brotinstitut.de und innungsbäcker.de genannt inklusive Postleitzahl-Suche. Pro Jahr suchen nach Angaben des Instituts rund 200.000 Verbraucher danach.
Für jene Innungsbäcker, die in ihrer Region keine Möglichkeit einer Qualitätsprüfung von Stollen finden, bietet das Deutsche Brotinstitut nun einen neuen Service an. Ab sofort und noch bis Ende November können Innungsbäcker ihre Stollen einfach in ein Paket stecken und zur Bundesakademie Weinheim senden. Dort werden sie im Auftrag des Deutschen Brotinstituts von Sachverständigen bewertet und je nach Qualität prämiert. Die Urkunden kommen dann in wenigen Tagen per Post. Hochwertige Werbemittel wie etwa Stollen-Siegelmarken fördern Stollenabsatz im Anschluss sehr, heißt es aus Weinheim.
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