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Bäko Workshop 2017: Essen als soziales Tattoo?

Ladenburg. (bae) Was bei Kleidung für viele längst selbstverständlich ist – dass die Art und Weise des persönlichen Stils auch Ausdruck der eigenen Identität sein kann -, zeigt sich immer deutlicher auch beim Essen: In der Auswahl der Lebensmittel und auch bei der Auswahl eines Anbieters. Wertehaltungen, die eigene Identität und die Motivation «So will ich sein» fließen immer deutlicher in das Essverhalten ein. Essen wird zunehmend zu einem «sozialen Tattoo».

Für die backende Branche verbirgt sich darin Chance und Risiko gleichermaßen. Sind sich die Protagonisten des backenden Handwerks dessen bewusst? Eine provokante Frage, die den Fokus auf viele Aspekte der Backbranche lenken: von den Kaufmotiven, zum Bild der backenden Betriebe in der Öffentlichkeit bis hin zur strategischen und emotionalen Ausrichtung des Angebotes.

Der 29. Bäko-Workshop steht unter dem Motto «Essen als soziales Tattoo – Handwerk mit Herz». Innovative, kreative, bisweilen freche Newcomer und progressive Traditionsbetriebe machen ihr Handwerk nicht nur transparent, sie machen es unmittelbar erlebbar, beziehen die Kunden emotional ein. Sie involvieren ihre Kunden mit Herz, Hand und Verstand, erfinden das Bäckerhandwerk neu.

«Die wunderschöne Stadt Münster ist in 29 Bäko-Workshop-Jahren zum ersten Mal Austragungsort unseres Branchenkongresses», schwärmt Bäko-Vorstand Holger Knieling. «Eine Stadt mit einer gelungenen Mischung aus Tradition, Kultur, Wissenschaft und Moderne. Das passt ideal zum backenden Handwerk». Im Hotel Mövenpick werden vom 05. bis 07. November 2017 wieder viele namhafte Top-Referenten zu ausgesuchten Themen auf der Bühne stehen und Wissenswertes aus der Branche präsentieren, praktische und wissenschaftliche Ansätze diskutieren und neue Wege des unternehmenspolitischen Handelns aufzeigen – Programm – Anmeldung (Foto: pixabay.com).

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