München. (bag) Die BayWa AG hat die ersten neun Monate 2017 erfolgreich mit Steigerungen sowohl bei Umsatz als auch beim Ebit abgeschlossen: Der Umsatz des internationalen Handels- und Dienstleistungskonzerns liegt zum 30. September 2017 bei rund zwölf Milliarden Euro (Vorjahr: 11,4 Milliarden Euro). Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (Ebit) stieg zum Ende des 3. Quartals auf 90,3 Millionen Euro (Vorjahr: 85,4 Millionen Euro).
Diese Ergebnisverbesserung wurde von allen drei operativen Kernsegmenten Agrar, Energie und Bau getragen: So konnte bei Agrar die sehr positive Entwicklung des Technikgeschäfts den witterungsbedingten Rückstand im Obsthandel überkompensieren. Auch die Handels- und Vertriebsaktivitäten im Segment Agrar entwickelten sich trotz einiger Restrukturierungskosten leicht über dem Vorjahresniveau. «Der Aufholeffekt im Agrarsegment hat sich also fortgesetzt, und wir rechnen damit, dass er im Schlussquartal noch einmal zulegen wird», sagt der Vorstandsvorsitzende Klaus Josef Lutz.
Das Segment Energie profitierte sowohl von höheren Absätzen bei Kraft- und Brennstoffen als auch vom weiteren internationalen Ausbau des Projekt- und Servicegeschäfts im Bereich der erneuerbaren Energien. Auch das Segment Bau entwickelte sich weiter positiv. Dies ist vor allem auf die in Deutschland konjunkturbedingte Mengensteigerung im Baustoffhandel zurückzuführen.
«Insgesamt gehen wir auch im 4. Quartal von einer weiterhin guten Entwicklung aus, um eine deutliche Steigerung von Umsatz und Ebit im Vergleich zum Vorjahr zu erreichen», gab Lutz einen Ausblick auf das Jahresende 2017 (Foto: pixabay.com).
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