München. (bag) Dank der Segmente Energie und Bau lief es für die BayWa AG im ersten Quartal 2012 «ohne saisontypischen Verlust mit knapp sieben Millionen Euro Ebit» richtig gut, wie es in der Medienmitteilung zum Quartalsbericht heißt. Das Ergebnis im Segment Agrar sei erwartungsgemäß schwächer ausgefallen, heißt es in der entsprechenden Passage wie folgt: «In den ersten drei Monaten 2012 erzielte das Konzernsegment Agrar, das den Handel mit landwirtschaftlichen Betriebsmitteln und Erzeugnissen sowie die Bereiche Technik und Obst umfasst, einen Gesamtumsatz von rund 1,1 Milliarden Euro. Verglichen mit dem ersten Quartal im Vorjahr entspricht dies einer Steigerung um 7,8 Prozent. Das Ebit verringerte sich zum 31. März 2012 im Vergleich zum außerordentlich guten Ergebnis in 2011 um 10,1 Millionen Euro auf rund 20,1 Millionen Euro. Der leichte Umsatzanstieg gegenüber dem Vorjahr ist auf das höhere Preisniveau bei Betriebsmitteln sowie auf die gute Auftragslage im Technikgeschäft zurückzuführen. Wie zu erwarten konnten im Getreidehandel die hohen Margen aus dem Vorjahr nicht realisiert werden. Damals profitierte der Getreidehandel von dem sehr starken Nacherfassungsgeschäft und der insbesondere im ersten Quartal günstigen Preisentwicklung in der Vermarktung. Dagegen sind im ersten Quartal 2012 die Preisdifferenzen zwischen den Einstands- und Verkaufspreisen deutlich geringer ausgefallen», heißt es aus München.