Berlin. (bmelv) Ein Jahr nach dem Start des vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz geförderten Internet-Portals «Lebensmittelklarheit.de» zieht Bundesministerin Ilse Aigner (BMELV) eine positive Bilanz: «Das Projekt ist ein großer Gewinn für den Verbraucherschutz, für Wahrheit und Klarheit bei der Kennzeichnung und Aufmachung von Lebensmitteln». Mehr als 5.000 Produkte wurden bisher von Verbrauchern gemeldet und 1.500 Fachfragen von Nutzern beantwortet. Zahlreiche Besucher des Portals nutzten das breite Informationsangebot der Website, um sich über die Kennzeichnung von Lebensmitteln und neue Werbetrends zu informieren. «Das Portal ist ein Erfolgsprojekt. Es sorgt für mehr Transparenz für die Verbraucher und verschafft ihren Wünschen Gehör – durch einen neuartigen Dialog mit der Wirtschaft», sagt Aigner. Das BMELV nutzt das Portal als Seismograph: Die Ergebnisse der Diskussion im Portal und der Begleitforschung werden 2013 abschließend ausgewertet, um zu ermitteln, ob Handlungsbedarf besteht und welche Rahmenbedingungen geändert werden müssen. «Wir wollen den Täuschungsschutz bei Lebensmitteln kontinuierlich verbessern», sagt die Ministerin in einer Presseinformation.