Dienstag, 19. März 2024
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Export: Deutsches Brot und Gebäck im Ausland heiß begehrt

Düsseldorf. (vdg) «Die Zahlen für das 1. Halbjahr 2022 zum Export von Brot und Backwaren aus Deutschland zeigen erneut die hohe Beliebtheit unserer Produkte,» sagt Armin Juncker, Hauptgeschäftsführer des Verbands Deutscher Großbäckereien (VDG), zu den gerade veröffentlichten Außenhandelszahlen. An den Exporten von Brot, ergänzt Juncker, hätten besonders die Filial- und Liefergroßbäckereien einen sehr hohen Anteil: «Sie tragen mit ihren qualitativ hochwertigen Produkten zur Imagestärkung des deutschen Brotes im Ausland bei.»

Fast 753.100 Tonnen Brot und Backwaren wurden im 1. Halbjahr 2022 exportiert, rund 30 Prozent davon Brot. Der Rest entfiel auf Fein- und Dauerbackwaren. Der weitaus überwiegende Teil, nämlich 594.000 Tonnen, wurde in Länder der Europäischen Union exportiert. Besonders beliebt sind deutsches Brot und Backwaren in Frankreich, Österreich, den Niederlanden, Italien, Polen und Belgien.

Zu den wichtigsten Einfuhrländern von Brot und Backwaren gehören die Niederlande (20 Prozent), Polen (19 Prozent), Frankreich (13 Prozent), Italien (11 Prozent) und Belgien (9 Prozent). Auf Nicht-EU-Länder entfielen im 1. Halbjahr 2022 gerade einmal 36.000 Tonnen. Juncker: «Angesichts von 52 Tonnen Import aus China im Jahr 2021 fallen alle Behauptungen, aus China würden Teiglinge in großen Mengen importiert, in sich zusammen.»

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