Generationenstudie 50plus: über die Vielfalt des Alterns

Erfurt. (insa) Die 50plus-Generationen sind eine zunehmend wichtiger werdende Zielgruppe der Wirtschaft, weil sie über 60 Prozent des Vermögens aller Haushalte besitzen und mehr konsumieren als die Altersgruppen der ersten Lebenshälfte. Auch für die Politik werden die über 50-Jährigen immer wichtiger. Sie stellen heute die Mehrheit der Wahlberechtigten. Die Mehrheit der tatsächlichen Wähler stellen sie schon länger, weil sie sich deutlich stärker an Wahlen beteiligen, als die jüngeren Altersgruppen. In den nächsten zehn Jahren werden die 50plus-Generationen die Mehrheit der Gesamtbevölkerung stellen. Mehr über die 50plus-Generationen zu erfahren, ist das Ziel der INSA-Studie 50plus. INSA – das «Institut für neue soziale Antworten» – wurde vor etwa zwei Jahren in Erfurt gegründet. Seine Aufgabe sieht es vor allem darin, konkrete Konzepte zum politischen oder/und wirtschaftlichen Handeln zu entwickeln und den Wettstreit um die besten Ideen zu fördern. Das Institut arbeitet eng mit Partnern aus anderen europäischen Ländern zusammen. Die vergleichende Untersuchung «INSA-Studie 50plus» (3.055 Befragte) stellte das Institut dieser Tage in Berlin vor. Eine Zusammenfassung der Studie inklusive Grafiken können sich Interessenten im Format PDF vom INSA-Server herunterladen (neun Seiten; 1.149 KB). Das Wichtigste in Kürze gibt es auch in einem Video anzusehen (Format MP4).