Frankfurt / Main. (eks) Beim bargeldlosen Bezahlen zücken Kunden (m/w/d) in Deutschland am häufigsten die Girocard. So lag die Zahl der Bezahlvorgänge im ersten Halbjahr (H1-2024) bei rund 3,84 Milliarden (H1-2023: 3,65 Milliarden), was einem Zuwachs von 5,3 Prozent entspricht. Damit bleibt die Girocard nach Angaben der Euro Kartensysteme GmbH das beliebteste bargeldlose Zahlungsmittel hierzulande.
In der Spitze des H1-2024 haben Konsumenten (m/w/d) ihre Girocard an mehr als 1.183.000 aktiven Terminals eingesetzt – ein Anstieg um 7,9 Prozent gegenüber dem H1-2023. Der Handel setzt auf die Debitkarte der deutschen Banken und Sparkassen, die damit ihre hohe Akzeptanz weiter ausbaut. Denn was viele Konsumenten nicht wissen: Von dieser Entwicklung profitiert auch der Handel, für den die Girocard das günstigste Zahlungsmittel mit Zahlungsgarantie ist.
Auch bei Kleinstbeträgen wird die Karte zunehmend gezückt
Ob in der Eisdiele, beim Bäcker oder im Schwimmbad: Die Bezahlung mit der Girocard wird auch bei kleineren Beträgen immer selbstverständlicher. Ein Indikator hierfür ist der kontinuierlich sinkende Durchschnittsbetrag, der mit 39,08 Euro mehr als einen Euro unter dem Vorjahreswert liegt (40,70 Euro). Korrespondierend hierzu weist der Kartenumsatz insgesamt ein Plus von einem Prozent auf und steigt auf 150,1 Milliarden Euro (H1-2023: 148,6 Milliarden Euro).
Im Alltag der Kunden hat sich das kontaktlose Bezahlen mit der Girocard – ob physisch oder digital – schon durchgesetzt: 84,9 Prozent der Kunden zahlten berührungslos im H1-2024 mit ihrer Karte, ihrem Smartphone oder ihrer Smartwatch am Terminal. Um den Bedürfnissen der Konsumenten auch in Zukunft gerecht zu werden, sollen zusätzliche Einsatzbereiche erschlossen und die Girocard nachhaltig weiterentwickelt werden. Dazu werden in enger Zusammenarbeit mit allen Akteuren neue Funktionen für die in Deutschland meistgenutzte Debitkarte umgesetzt.
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