Freitag, 26. April 2024
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Ikea Food: setzt auf Gesundheit und Nachhaltigkeit

Hofheim-Wallau. (ikd) Um die 190 Millionen Euro setzt die Ikea-Gastronomie per Anno allein in Deutschland um. Weltweit ungefähr 1,46 Milliarden Euro. Ändert das schwedische Möbelhaus unter diesen Vorzeichen auch nur geringfügig seine Speisekarte, dann findet das entsprechende Beachtung. Noch dazu, wenn es plötzlich eine Alternative zu den allgegenwärtigen Köttbullars gibt: «Ab sofort serviert Ikea die neuen Grönsaksbullar Gemüsebällchen. Dies ist der erste Schritt, eine größere Auswahl an gesünderen und nachhaltigeren Lebensmitteln anzubieten. Das neue Produkt enthält nur Gemüse und hat somit eine niedrigere CO2-Bilanz als tierische Produkte. Da es ein Ziel von Ikea ist, Menschen bei einem nachhaltigeren Leben zu unterstützen, war es selbstverständlich, eine solche Lebensmittel- Alternative ins Sortiment aufzunehmen», heißt es in einer Mitteilung von Ikea Deutschland. Michael La Cour, Geschäftsführer von Ikea Food Services AB, sagt darin: «Natürlich bieten wir nach wie vor schwedische Gerichte zu erschwinglichen Preisen an, werden aber nun den Fokus mehr auf die Aspekte legen, die den Menschen immer wichtiger werden: Gesundheit und Nachhaltigkeit. Wir haben uns hohe Ziele gesetzt und stehen noch am Anfang unserer Reise». Künftig will die Möbelhauskette eine größere Auswahl an gesünderen Gerichten in Bezug auf die Zutaten anbieten. Zudem würden die Teller nicht mehr ganz so reichhaltig bestückt. Im Geschäftsjahr 2016 will die Kette zudem viele ihrer Restaurants umbauen.

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