Freitag, 29. März 2024
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Jowa AG: investiert 57 Millionen Franken in Gränichen

Volketswil / CH. (jag) Die Jowa AG, ein Unternehmen des eidgenössischen Migros Genossenschafts-Bunds (MGB), hat in einem Ergänzungsbauprojekt ihrer Regionalbäckerei in Gränichen eine wichtige Etappe geschafft: Die Baubewilligung liegt ohne eine einzige Einsprache gegen das Projekt vor. Damit stehe dem Ergänzungsbau der Großbäcker nichts mehr im Wege und die eigentliche Bauphase könne beginnen. Am 19. Mai erfolgte in Anwesenheit von Vertretern aus dem Gränicher Gemeinderat, der Wirtschaft und Jowa Mitarbeitenden der Spatenstich für das wegweisende Projekt. «Dies ist ein Bau in der Schweiz für die Schweiz. Und es ist ein Bau für eine neue Generation von Tiefkühlbroten. Die Jowa ist – wie die Migros – stark mit der Schweiz verbunden», sagte Jowa Unternehmensleiter Marcel Bühlmann anlässlich des Spatenstichs. Als Schweizer Unternehmen verarbeitet Jowa große Mengen Schweizer Rohstoffe. Rund 4.500 IP-Suisse Bauern pflanzen in der Schweiz für die Großbäcker Getreide an, welches in Schweizer Mühlen gemahlen wird, betonte Bühlmann. Im neuen Gebäude soll eine neue Brotgeneration entstehen, die traditionelles Handwerk mit intelligenter Technologie verbindet. Die Brote werden mit natürlichen Zutaten, ruhigen Arbeitsprozessen und Bäcker Know-how auf modernsten und leistungsfähigen Industrieanlagen verarbeitet und gebacken. Das Resultat sind gesunde und wohlschmeckende Brote mit langer Frischhaltung, die in den Geschäften – direkt beim Kunden – fertig gebacken werden. Kurzum: Die Jowa AG verstärkt ihr Prebake-Geschäft. Die Bauzeit für den Ergänzungsbau in Gränichen soll rund 20 Monate betragen. Mit dem Neubau weitet die Großbäckerei nicht nur ihre Produktionskapazität für tiefgekühltes Brot aus, sondern bleibt nach eigenen Angaben dank großem Technologie-Vorsprung weiterhin die führende Schweizer Bäckerei und sichert sich so langfristig die Wettbewerbsfähigkeit. Die Investitionssumme für den Erweiterungsbau beträgt 57 Millionen Schweizer Franken (CHF).

Den Kundenwünschen folgend: Die Großbäckerei hat in den letzten zehn Jahren regelmäßig per Anno im Schnitt fünf Millionen CHF in Umbau und Erweiterungen der über 90 Hausbäckereien investiert und zudem 1,5 Millionen CHF in Aufbackstationen. Heute kommen rund zwei Drittel der Brote auf diesem Weg direkt zum Kunden. Weitere Daten zur Einordnung liefert ein Factsheet (DOCX).

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