Köln. (ehi) Den Kaffee, das Busticket oder andere Kleinbeträge nur durch eine kurze Terminal-Berührung (Tap) von Karte oder Smartphone zu zahlen, ist unter anderem in England oder Schweden längst Alltag. Das spart Zeit, ist hygienisch und macht den Gang zum Geldautomaten obsolet. In Deutschland wird Bargeld zwar weiterhin eine große Relevanz besitzen, das Bezahlen jedoch auch hierzulande einfacher, schneller und vielfältiger werden. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie «Mobile in Retail 2016», in der das EHI Retail Institute bereits im fünften Jahr im Auftrag von GS1 Germany den Status quo des Mobile Commerce in Deutschland ermittelt hat. Ein Schwerpunkt der diesjährigen Studie lag in der Betrachtung von Zahlungsmittelentgelten, Kleinbetragszahlungen und der Zukunft von Bargeld als Einflussfaktoren für digitales Bezahlen. Neben dem Themenkomplex Payment wurden außerdem auch wieder die mobilen Anwendungsgebiete Media/Advertising, Couponing und Beacons berücksichtigt. Insgesamt bezogen 127 Experten aus den Bereichen Händler, Hersteller, Mobilfunknetzbetreiber, Zahlungsnetzbetreiber, Wallet-Anbieter, Banken und Kreditkartenorganisationen Stellung. Die Studie «Mobile in Retail 2016» steht im EHI-Shop zum kostenfreien Download zur Verfügung (Foto: pixabay.com).
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