Mittwoch, 16. Oktober 2024
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Kraftvoll: BioFach 2023 präsentiert sich mit viel Elan

Nürnberg. (nm) Das Messeduo BioFach und Vivaness ist zurück und überzeugte Mitte Februar knapp 36.000 Fachbesucher aus 135 Ländern. Kraftvoll und getragen von Zuversicht war der internationale Jahresauftakt der Bio-Lebensmittel- und Naturkosmetik-Branche. Vielfalt, Networking und fachlicher Austausch standen dabei im Fokus. Genauso wie der hochaktuelle Kongressschwerpunkt «Bio. Ernährungssouveränität. Wahre Preise». Die Bio-Branche und das Messe-Duo zeigten sich krisenresilient. Das untermauerten beide mit einem Umsatz von 15,3 Milliarden Euro 2022 im deutschen Bio-Markt (BÖLW) und 125 Milliarden Euro 2021 global (Ifoam/ FiBL) sowie einem beeindruckenden Auftritt von 2.765 Ausstellern aus 95 Ländern auf BioFach und Vivaness.

Tina Andres, Vorstandsvorsitzende des Bunds Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW): «Wir befinden uns inmitten von Zeitenwende und Multikrise: Denn ob Energie-, Klima- oder Artenkrise, wir müssen jetzt die richtigen Antworten geben. Und Bio gibt unmittelbare, funktionale und zukunftsweisende Antworten für eine sozial-ökologische Transformation und damit enkeltaugliche Land- und Lebensmittelwirtschaft innerhalb der planetaren Belastungsgrenzen. Die BioFach geht mit ihrem Motto «Paving the Path» als Weltleitmesse für Bio-Lebensmittel voran, setzt den Ton und Anker für die gesamte Branche und zeichnet das Leitbild. Hier treffen sich innovative und engagierte Unternehmer sowie Visionäre mit einem klaren Fokus und zeigen mit positiven, kraftvollen Beispielen, wie wir Zukunft anders gestalten können.»

Digital das Messe-Erlebnis verlängern

Während der BioFach und Vivaness 2023 nutzte etwa jeder Vierte auch das Angebot der digitalen Event-Plattform. Die Mehrheit davon als hybride Teilnehmende. Sie waren vor Ort, nutzten die Plattform jedoch ergänzend vorab und während der Messe. Die Inhalte des Kongresses stehen im Nachgang weiterhin on Line zur Verfügung. Der Biohandel trifft sich wieder vom 13. bis 16. Februar 2024 in Nürnberg.