Aachen. (lg) Die Lambertz Gruppe konnte ihren Umsatz im 1. Halbjahr des laufenden Geschäftsjahrs (Juli bis Dezember 2011) aufgrund veränderter Abgabepreise und höheren Distributionen außerhalb Deutschlands um knapp ein Prozent steigern. Bei den Saisonartikeln konnte der Umsatz wertmäßig um 1,2 Prozent gesteigert werden. Dieses Ergebnis sei um so bemerkenswerter, da während des gesamten Herbstes und Winters sommerliche Temperaturen herrschten, heißt es aus Aachen. Gerade zu Beginn der Saison-Auslieferungen konnten – trotz milder Temperaturen – sehr gute Umsätze erzielt werden. Somit erfüllten die Ergebnisse zwar nicht die eigenen Planzahlen, waren aufgrund der Wetterbedingungen allerdings auch nicht weniger als zufriedenstellend. Bei den Jahresartikeln wurde der Umsatz um 1,3 Prozent gesteigert. Das knappe Umsatzminus in Deutschland konnte Lambertz durch Zuwächse im Export überkompensieren – vor allem in den Vereinigten Staaten. Das eingetretene Absatzminus bei den Saisonartikeln konnte die Gruppe durch notwendige Erhöhungen der Abgabe- und Endverbraucherpreise mehr als wettmachen. Wie schon in den Vorjahren, stellen die Rohstoffe die Lambertz Gruppe auch im laufenden Geschäftsjahr 2011/2012 vor besondere Herausforderungen.