Zürich / CH. (mgb) Die Delegierten des Migros-Genossenschafts-Bunds (MGB) haben im Rahmen der schriftlich durchgeführten Delegiertenversammlung fünf neue externe Mitglieder in die Verwaltung MGB gewählt. Zudem genehmigten sie den Jahresbericht und die Jahresrechnung 2019 des Migros-Genossenschafts-Bunds.
Aufgrund des Versammlungsverbots haben sich die MGB-Delegierten des erstmals in der Geschichte der Migros nicht vor Ort zur ordentlichen Delegiertenversammlung getroffen, sondern auf schriftlichem Weg gewählt und abgestimmt. Neben den statutarischen Geschäften waren die Bestätigungs- und Neuwahlen für die Amtszeit vom 01. Juli 2020 bis 30. Juni 2024 von Bedeutung.
Auf Empfehlung des zuständigen Evaluationsgremiums haben die Delegierten Cornelia Ritz Bossicard (Verwaltungsrätin und Beirätin diverser Unternehmen sowie Gründerin und Partnerin der 2bridge AG), Marianne Janik (Managing Director von Microsoft Schweiz), Martin Künzi (Finanzchef der Intersport International Corporation), Christoph Tonini (CEO der TX Group) und Hubert Weber (ehemaliger CEO Mondelez Europe) als neue externe Mitglieder in die Verwaltung MGB gewählt. Sie ersetzen die bisherigen externen Verwaltungsmitglieder Roger Baillod, Thomas Rudolph, Ursula Schöpfer, Doris Aebi sowie den Anfang März 2020 verstorbenen Roelof Joosten.
Für eine weitere Amtsperiode bestätigt wurden Dominique Biedermann, Jean-René Germanier, Paola Ghillani, Hans A. Wüthrich sowie der Präsident der Generaldirektion MGB, Fabrice Zumbrunnen, und die Präsidentin der Verwaltung MGB, Ursula Nold. Als neue Mitarbeitervertreterin wählten die Delegierten Séghira Egli (Projektleiterin Kommunikation beim MGB), die die Nachfolge von Andrea Hilber antritt. Zudem bestätigten sie den bisherigen Mitarbeitervertreter Patrick Avanthay.
Die Wahl des Präsidiums der Delegiertenversammlung wird am 27. Juni 2020 im Rahmen einer verkürzten Delegiertenversammlung erfolgen.
Kenntnisnahme und Abnahme von Jahresrechnung und Jahresbericht
Sodann haben die Delegierten die Jahresrechnung 2019 des MGB genehmigt, der Verwendung des Bilanzverlusts zugestimmt und der Generaldirektion MGB sowie der Verwaltung MGB Entlastung erteilt. Ebenfalls genehmigt haben sie den Geschäftsbericht 2019 der Migros-Gruppe. Dieser verzeichnete in einem anspruchsvollen Marktumfeld einen Umsatz von 28’659 Millionen Schweizer Franken (plus 0.7 Prozent), ein operatives Ergebnis Ebit vor Portfoliobereinigung von 686 Millionen Schweizer Franken (plus 5,5 Prozent) sowie einen Gruppengewinn von 335 Millionen Schweizer Franken (minus 29,6 Prozent).
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