Samstag, 20. April 2024
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Nicht zuletzt: München freut sich auf die iba

München. (ghm) «Es gibt für die Ausrichtung der Weltleitmesse für Bäcker und Konditoren kein besseres Land als Deutschland. Schließlich beneidet uns die ganze Welt um unsere Brotvielfalt. Brot- und Backwaren haben hier im wahrsten Sinne des Wortes Heimvorteil», sagte Dieter Dohr, Vorsitzender der Geschäftsführung der GHM Gesellschaft für Handwerksmessen, anlässlich eines Pressefrühstücks im Vorfeld der iba. «München wird perfekter Gastgeber für Bäcker und Konditoren aus aller Welt sein. Die zwölf Münchener Messehallen werden sich in eine riesige Backstube verwandeln. Ich bin sicher: Keiner wird dem Duft der frischen Produkte widerstehen können. Denn Bäcker und Konditoren sind wahre Könige der Verführung». Brownies, Pao de queijo, Naan, Hirsebrot, Damper oder Vollkornbrot – allesamt Brot- und Konditoreispezialitäten, die für Nord- und Südamerika, Asien, Afrika, Australien und Europa stehen. Zur iba werden Aussteller und Besucher aller sechs Kontinente anreisen und dem Weltmarkt des Backens ein Gesicht geben. Insgesamt werden auf der iba, die in der Backbranche als weltweit wichtigste Neuheitenmesse gilt, 1.255 Aussteller aus 58 Ländern dabei sein. Dabei stammen die meisten ausstellenden Betriebe aus Deutschland (519 Firmen). Zu den dann folgenden Top-8-Nationen zählen Italien, Niederlande, Frankreich, die USA, Österreich, die Türkei, Großbritannien und China. Ähnlich international wie bei den Ausstellern wird es sich bei den Besuchern verhalten. Dohr: «An den sechs Tagen in München erwarten wir rund 80.000 Bäcker und Konditoren. Zahlreiche Delegationen wie zum Beispiel aus Brasilien, Estland, Kirgisistan, Malaysia, den Niederlanden, Russland oder Tadschikistan werden zur iba kommen, um hier die Zukunft ihrer Branche live zu erleben».

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