Braunschweig. (ptb) Am kommenden Sonntag, den 26. März 2023, um 02:00 Uhr morgens, beginnt dieses Jahr in Deutschland die Mitteleuropäische Sommerzeit (MESZ). Zu diesem Zeitpunkt wird die Uhr um eine Stunde vorgestellt, das heißt auf 03:00 Uhr. Die Zeitumstellung erfolgt in allen Mitgliedstaaten der Europäischen Union sowie in weiteren Nachbarstaaten, weiß die Physikalisch-Technische Bundesanstalt (PTB) mit Sitz in Braunschweig. Die Sommerzeit gilt bis zur nächsten Zeitumstellung am 29. Oktober 2023.
Für die EU-Mitgliedstaaten ist die Zeitumstellung durch europäische Regelungen vorgegeben. Sowohl MEZ (Mitteleuropäische Zeit) als auch MESZ leiten sich von der Weltzeit ab. Die Weltzeit ist auf Greenwich in London bezogen, also auf die Zeitzone westlich von Deutschland. Die MEZ ergibt sich durch Hinzufügen einer Stunde und die nun beginnende MESZ durch Hinzufügen zweier Stunden zur Weltzeit.
Der Takt, der den Zeitumstellungen zugrunde liegt, ist laut PTB leicht zu merken: Die mitteleuropäische Sommerzeit (MESZ) beginnt jeweils am letzten Sonntag im Monat März um 02:00 Uhr mitteleuropäischer Zeit (MEZ). Dann werden die Uhren um 02:00 Uhr um eine Stunde auf 03:00 Uhr vorgestellt. Ziel der Zeitumstellung ist die bessere Ausnutzung der Tageshelligkeit. Ursprünglich war damit auch die Erwartung verbunden, Energie sparen zu können. Diese Erwartung hat sich nicht erfüllt. Die Sommerzeit endet jeweils am letzten Sonntag im Monat Oktober um 03:00 Uhr MESZ. An diesem Tag werden die Uhren um 03:00 Uhr auf 02:00 Uhr MEZ zurückgestellt. Bei dieser doppelt erscheinenden Stunde wird die erste Stunde als »2A« und die zweite Stunde als »2B« bezeichnet. Gesetzliche Grundlage für die Zeitumstellung ist in Deutschland das Gesetz über die Einheiten im Messwesen und die Zeitbestimmung.
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