Berlin. (bve) Mit einem Rekordbesuch von mehr als 500 Teilnehmern fand der 4. Außenwirtschaftstag der Agrar- und Ernährungswirtschaft statt. In acht Foren präsentierten Experten der Industrie, des internationalen Handels sowie der Botschaften aus Auslandshandelskammern aktuelle Marktinformationen und stellten sich dem Dialog mit Export-interessierten Unternehmen. Der Außenwirtschaftstag, den die Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie gemeinsam mit dem Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz und dem Auswärtigen Amt veranstaltet, ist binnen weniger Jahre zur wichtigsten Kommunikationsplattform für Wirtschaft und Politik zu den Herausforderungen des internationalen Lebensmittelmarkts geworden. Für die Ernährungsindustrie ist der Export der wichtigste Wachstumsmotor, der mit mehr als 30 Prozent zum Umsatz und zur Stabilität der Arbeitsplätze beiträgt. Sie hat ihr internationales Potenzial noch bei Weitem nicht ausgeschöpft, weil sich die Kernabsatzmärkte (noch) in der EU befinden. Tatsache ist, dass heute 90 Prozent des Weltwirtschaftswachstums außerhalb der EU stattfindet. Die Branche hat die Entwicklung erkannt. Im Branchenschnitt exportieren heute über 70 Prozent der Unternehmen in Drittländer – mit steigender Tendenz. Details zum Außenwirtschaftstag 2012 gibt es auf den Servern von BVE und BMELV.