Köln. (rg) Das neu gegründete Kompetenzzentrum Landwirtschaft der Rewe-Gruppe ist das erste seiner Art im deutschen Lebensmittel-Einzelhandel und soll Traditionsbewusstsein mit Start-up Mentalität verbinden. Abseits der engen Grenzen von Branchenlösungen bündele es die Expertise von Handel und Landwirtschaft für frische Impulse, innovative Zugänge und neue Wege der Zusammenarbeit. Mit dem Ziel, gemeinsam mit Experten, Partnern aus der Landwirtschaft und dem Handelsmanagement wegweisende Projekte zu entwickeln, die die Transformation einer nachhaltigen deutschen Landwirtschaft mitgestalten.
Als erster Lebensmittelhändler in Deutschland gründet die genossenschaftliche Rewe-Gruppe ein Kompetenzzentrum Landwirtschaft. Damit schafft die Rewe-Gruppe ein Forum, in dem Agrarexperten aus Wissenschaft, Praxis, Erzeugung sowie die Handelsprofis der Rewe-Gruppe Ideen für Deutschland entwickeln, deren Umsetzbarkeit prüfen und konkrete Schritte setzen.
Im Schulterschluss sollen Impuls gebende Projekte und Maßnahmen für die Landwirtschaft entwickelt und umgesetzt werden. Denn der Wandel hin zu einer nachhaltigeren Landwirtschaft bedarf konkreter Schritte und neuer Lösungen. Ländliche Strukturen müssen erhalten bleiben, gleichzeitig gilt es, die Umwelt zu schützen. Damit davon alle – gerade auch Landwirtschaftliche Betriebe – profitieren, braucht es nicht weniger als eine Transformation der Landwirtschaft, die nur mit neuen Wegen der Zusammenarbeit auf Augenhöhe und ohne Denkverbote gelingen kann.
«Für uns steht fest, dass eine nachhaltige Landwirtschaft nur gemeinsam mit regionalen Produzenten funktioniert. Unsere selbstständigen Kaufleute und unsere Märkte pflegen direkte und partnerschaftliche Verbindungen mit der Landwirtschaft vor Ort – oftmals seit Generationen», sagt Hans-Jürgen Moog, Einkaufsvorstand der Rewe-Gruppe. «Mit dem neuen Kompetenzzentrum unterstreichen wir, dass wir der deutschen Landwirtschaft als Partner zur Verfügung stehen und gemeinsam Veränderungen anstoßen wollen, um die Ernährungssouveränität zu sichern und regionale Erfolgsgeschichten zu schreiben.»
«Der Austausch mit Landwirtschaftlichen Betrieben auf Augenhöhe – und das ist entscheidend – ist für uns seit jeher unerlässlich. In den zurückliegenden drei Jahren ist dieser für beide Seiten noch wichtiger geworden. Mit dem Kompetenzzentrum heben wir den Dialog nun auf die nächste Ebene», betont Emilie Bourgoin, Group Director Public Affairs. «Wir wollen konkrete Beispielprojekte schaffen, die als Blaupause neue Wege abseits etablierter Strukturen ebnen» (Foto: pixabay.com).
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