Bielefeld. (jr) Die Aktionstage finden 2018 bundesweit am Donnerstag, den 26. April statt. Ab sofort können Unternehmen und Einrichtungen ihre Angebote eintragen. Interessierte Mädchen und Jungen finden im neuen Girls’Day- und Boys’Day-Radar auf einen Blick alle Infos zum Mitmachen. Damit Mädchen und Jungen ab der 5. Klasse sich in neuen Berufen – frei von Klischees – ausprobieren können, sind Unternehmen, Schulen und Hochschulen sowie Einrichtungen zahlreicher Branchen aus ganz Deutschland wieder aufgerufen, sich am Girls’Day und Boys’Day zu beteiligen.
Am 26. April 2018 erhalten beim Girls’Day – Mädchen-Zukunftstag tausende Schülerinnen Gelegenheit, Berufe kennenzulernen, in denen bislang nur wenige Frauen arbeiten: zum Beispiel in einer Tischlerei, einem Konstruktionsbüro, einem Forschungslabor oder einer IT-Firma. Gleichzeitig findet der Boys’Day – Jungen-Zukunftstag statt, zur Erkundung von Berufsfeldern mit einem Männeranteil unter 40 Prozent. Teilnehmende Schüler messen am Boys’Day zum Beispiel Blutdruck im Krankenhaus, begleiten Erzieher in der Kita oder besuchen einen Workshop zum Thema Rollenbilder und Lebensplanung.
Am Girls’Day und Boys’Day erproben die Jugendlichen ihre individuellen Talente und Fähigkeiten. Die wissenschaftliche Begleitung zeigt, dass die Aktionstage wirken: Mehr als 50 Prozent der befragten Mädchen gaben nach dem Girls’Day einen Wunschberuf an, in dem eher selten Frauen tätig sind. Das sind 18 Prozent mehr als noch vor dem Girls’Day. Auch bei den Jungen ändert sich die Einstellung zu vornehmlich weiblich besetzten Berufen. Bei ihnen stieg der Anteil der Nennung von Wunschberufen, in denen eher wenige Männer arbeiten nach dem Boys’Day auf 43 Prozent – ein Zuwachs von 14 Prozent.
Mitmachen beim Girls’Day und Boys’Day ist ganz einfach! Die neu gestalteten Internetseiten präsentieren sich in aufgeräumter Optik und machen den teilnehmenden Unternehmen und Organisationen das Eintragen ihrer Girls’Day- und Boys’Day-Angebote leicht. Alle Angebote erscheinen auf einer vollflächigen Deutschlandkarte, dem Radar. Die Jugendlichen finden hier über die Postleitzahlen- oder Ortssuche schnell und einfach die für sie passenden Angebote und melden sich direkt über das Radar an (Foto: pixabay.com).
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