Wiesbaden. (destatis / eb) Weite Teile der Zusammenfassung durch das Statistische Bundesamt (Destatis) in Bezug auf die Insolvenzstatistik für April 2023 sind unbrauchbar. Offensichtlich haben die Statistiker zwar zwei einleitende Sätze und die obligatorische Grafik zur periodischen Meldung aktualisiert, den Rest aber auf Stand Februar 2023 stehengelassen. So ist ständig «Februar, Februar, Februar» zu lesen, bis in der Ableitung wieder ein einsamer «April» auftaucht. Das hilft weder Ihnen noch uns, so dass die Verbreitung der Meldung für April 2023 denkbar knapp ausfällt wie folgt: Die Zahl der beantragten Regelinsolvenzen in Deutschland ist nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamts im April 2023 um 14,1 Prozent gegenüber dem Vormonat gesunken. Im Februar und März 2023 hatte sie noch um 10,8 Prozent beziehungsweise 13,2 Prozent gegenüber dem jeweiligen Vormonat zugenommen (Grafik: Destatis).
WEITERE THEMEN AUS DIESER RUBRIK FÜR SIE:
- Lohnsteuerhilfe: Höhe der Aussetzungszinsen verfassungswidrig?
- BürokratieentlastungsG IV kann nur ein Auftakt sein
- BayWa AG: Außerplanmäßige Abschreibungen belasten das Ergebnis
- Bundestag debattiert Jahressteuergesetz 2024
- Agravis AG: investiert deutlich in die Stückgutlogistik
- Özdemir zur EUDR: «Kommissionspräsidentin ist am Zug»
- »HerBo43«: Lidl Herne erreicht Meilenstein
- Globus Markthallen: wollen fünf Standorte abgeben
- Logistikzentrum Lauenau: Vorreiter in der Region
- StrongPoint: installiert vollautomatisches Tiefkühllager
- Südzucker: Fallende Preise sorgen für sinkende Prognose
- Systemgastronomie: NGG vertagt Verhandlungen auf November
- Brenntag: weiht größten eigenen Solarpark in Mexiko ein
- Bühler AG: kündigt Integration von Esau + Hueber an
- Strukturreform: Zentralverband treibt seine Modernisierung voran
- Nachhaltig: Kaffeeverband ist «Verband des Jahres»
- DUH gegen Back-Factory: Mehrweg muss immer ausreichend vorrätig sein
- Coop Schweden: 125 Jahre im Dienst der Mitglieder
- Valeo Foods: kündigt Übernahme von I.D.C. Holding an
- EU AI Act: Unternehmen sehen neue Regeln mit Skepsis