London / UK. (bfai) Eigenmarken sind fester Bestandteil im britischen Nahrungsmittelhandel. Nach einer Studie des Marktforschungsunternehmens Key Note ist bis 2011 mit einem Zuwachs auf über 42 Prozent Anteil am Umsatz zu rechnen. Bis Mitte der 1990er Jahre mit einem Billigimage versehen, hat sich eine Reihe von Eigenmarken Schritt für Schritt in das so genannte Premium-Segment des Marktes hochgearbeitet. Spielräume für das Etablieren von Eigenmarken sehen die Supermarktketten auch im Non-Food-Sektor. Im Bereich des Nahrungsmittelhandels hielten 2006 die vier größten Ketten Tesco (Anteil: 31 Prozent), Sainsbury?´s (16,5 Prozent), Asda (17 Prozent) und Morrisons (elf Prozent) etwa drei Viertel am betreffenden Gesamtumsatz. Sie stellen zugleich die Hauptvertriebspunkte für Lieferanten und Hersteller, die Verbraucher auf nationaler Ebene im Visier haben. Die Ketten bleiben weiterhin stark fokussiert auf die Werterhöhung ihrer Premium-Marken und das Wachstum von Sub-Brands zwecks Verbesserung der Markenidentität. Den Markt skizziert die Bundesagentur für Außenwirtschaft (bfai) aus Köln im Artikel «Britische Supermärkte setzen auf Own Labels».
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