Köln. (ism) Die ISM 2021, die vom 31. Januar bis 03. Februar am Rhein stattfindet, verzeichnet viele positive Signale im Vorfeld: Nicht nur dass bereits rund 80 Prozent der Fläche belegt sind. Auch führende Vertreter aus Handel und Industrie blicken der Messe positiv entgegen und sind für den Re-Start bereit, unter Ihnen etwa der Mittelstandsverbund – ZGV, Rewe Group, ESMA – European Sales + Marketing Association Irland oder die European Marketing Distribution Schweiz.
Gerade vor dem Hintergrund der anhaltenden Pandemie sind die detaillierten Schutz- und Hygienekonzepte für die Durchführung von Messen in Köln eine wichtige Säule für den Erfolg der ISM und der zeitgleich stattfindenden ProSweets Cologne. Beide Messen zusammen bieten auch im kommenden Jahr der gesamten Branche eine breit gefächerte Produkt- und Informationsplattform und sind mit dem von der Koelnmesse entwickelten #B-SAFE4business-Konzept im Hinblick auf die Corona-konforme Durchführung von Messen sicher aufgestellt.
Dazu gehören unter anderem ein durchgängig geltendes Online-Ticketing mit vollständiger Registrierung, deutlich verbreiterte Gänge, umfassende Hygienemaßnahmen und eine Mund-Nasen-Schutz-Pflicht in allen Bereichen außer auf Sitzplätzen in den Ständen und in der Gastronomie. Das gesamte Konzept im Überblick gibt es zum Nachlesen auf der Website der Koelnmesse.
Als erste Gastveranstaltung seit Beginn der Pandemie fand im August die RDA Group Travel Expo in den Kölner Messehallen statt. Mit zahlreichen Hygiene- und Schutzmaßnahmen gemäß des B-SAFE4business-Konzepts war die Veranstaltung ein toller Erfolg für Aussteller und Besucher. Die Impressionen zeigen anschaulich, wie Messe in pandemischen Zeiten funktioniert. Vergessen Sie nicht den Ton einzuschalten (Video: Koelnmesse über Youtube).
Darüber hinaus hat die Koelnmesse das Projekt B-SAFE4businessVillage auf den Weg gebracht. Ziel dieses Village ist, den Ausstellern bevorstehender Messen in den kommenden Wochen eine Vorstellung davon zu geben, wie Messen unter Einhaltung von Hygiene- und Abstandsregeln auch zu Zeiten von Corona möglich sind. Auf rund 5.000 Quadratmetern wird ab Oktober in der Halle 9 des Kölner Messegeländes der Prototyp einer Messeveranstaltung mit verschiedenen Standbaukonzepten und Eventformaten simuliert. Diverse Koelnmesse-Bereiche und Dienstleister präsentieren dort ihre neuen Messeprodukte, die einen Corona-konformen Ablauf möglich machen, etwa eine App zur Lenkung der Besucherströme oder ein kamerabasiertes Personenzählsystem.
Oliver Frese, Geschäftsführer und Chief Operating Officer der Koelnmesse: «Wir werden zu jeder einzelnen Veranstaltung den Bedürfnissen der jeweiligen Branchen entsprechend vorgehen. Alle diese Maßnahmen unterstützen unsere Kunden dabei, ihren Messeauftritt trotz der aktuellen Herausforderungen bestmöglich planen und umsetzen zu können. Auch wenn wir wahrscheinlich zu Beginn des neuen Jahres noch nicht wieder die internationalen Dimensionen der Vorveranstaltungen erreichen können und die Beteiligung deutlich fokussierter wird: auf der ISM und der ProSweets Cologne zum Beispiel stark euro-zentriert. Aber die Messen werden stattfinden, um der Branche wichtige Impulse direkt für das neue Geschäftsjahr zu geben. Zusätzlich gehen wir mit dem bereits angekündigten neuen digitalen Branchentool Matchmaking365+ erstmals einen wichtigen Schritt in Richtung hybride Messe der Zukunft und erweitern damit auch die digitale Reichweite der beiden Messen über die Messelaufzeit hinaus.»
«Matchmaking 365+» ermöglicht den auf der ISM ausstellenden Unternehmen ab Oktober 2020 erstmalig zusätzliche digitale Möglichkeiten der Kontaktaufnahme und der Vernetzung mit Kunden. Dazu gehören auch Produktpräsentationen, Video-Content und andere Informationen in den digitalen «Aussteller-Showrooms». Auch virtuelle Meetings per Video, Chat oder Audio sind möglich. Für registrierte Aussteller und Fachbesucher der Messe ist der Zugang zur digitalen Messeplattform kostenlos (Foto: Koelnmesse).
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