Hamburg. (vkm) Die VK Mühlen AG hat die im Rahmen ihrer Kapitalerhöhung angebotenen Aktien erfolgreich platziert (siehe auch WebBaecker 50/2011). Mit Ablauf der Bezugsfrist am 20. Januar wurden alle den Aktionären der VK Mühlen AG angebotenen neuen Stammaktien zum Preis von 36,50 Euro je neue Aktie bezogen. Insgesamt wurden im Rahmen der Kapitalerhöhung 381.131 neue Aktien platziert. Der Bruttoemissionserlös für das Unternehmen beträgt rund 13,9 Millionen Euro, heißt es in einer Mitteilung. Die neuen Aktien mit Dividendenberechtigung ab Oktober 2011 wurden den Aktionären der Gesellschaft in einem Bezugsverhältnis von 9:2 angeboten. Die erstmalige und zunächst eigenständige Notierung der neuen Aktien ist für den 27. Januar am regulierten Markt an der Frankfurter Wertpapierbörse (General Standard) sowie an der Hanseatischen Wertpapierbörse Hamburg und der Börse München geplant. Der Nettoerlös aus der Kapitalerhöhung in Höhe von etwa 13,7 Millionen Euro soll zur Finanzierung der Geldbußen aus den Kartellverfahren in Deutschland, in Frankreich und in den Niederlanden verwendet werden. «Dank der Kapitalerhöhung sind wir in der Lage, eine erste Tranche der sich aus den Kartellbußen ergebenden finanziellen Belastungen aufzufangen, ohne unser operatives Geschäft und damit unsere Handlungsfähigkeit am Markt zu belasten. Gleichzeitig ist die Mitwirkung an der Kapitalmaßnahme ein deutliches Bekenntnis unserer Eigentümer zu VK Mühlen in sehr schwierigen Zeiten», sagt Christoph Kempkes, Vorstandssprecher der VK Mühlen AG.