Donnerstag, 18. April 2024
Deutsch Englisch

VK Mühlen: Stabile Entwicklung setzt sich fort

Hamburg. (vkm) Die VK Mühlen AG weist für das erste Quartal (Oktober bis Dezember) des Geschäftsjahrs 2012/2013 ein Ergebnis vor Steuern in Höhe von 0,8 Millionen Euro und damit eine leichte Verbesserung gegenüber dem Vorjahreszeitraum aus. Alle drei Geschäftsbereiche trugen positiv zum Ergebnis bei. In einem nach wie vor hochkompetitiven Umfeld hat die führende deutsche Mühlengruppe dank struktureller Anpassung und Modernisierung einiger Standorte ihre Ertragskraft etwas steigern können. «Im deutschen Mehlgeschäft ist es derzeit nur durch Kostensenkungen möglich, über Wasser zu bleiben. Wir schaffen das dank zahlreicher von uns in 2012 eingeleiteten Maßnahmen. Doch darf das nicht darüber hinwegtäuschen, dass die im Markt realisierbaren Margen absolut nicht zufriedenstellend sind», sagt Christoph Kempkes, Vorstandsvorsitzender der VK Mühlen AG. Der größte Geschäftsbereich der VK Mühlen AG, die Kampffmeyer Milling Group, in der alle Mühlenstandorte der Gruppe zusammengefasst sind, hat das erste Quartal mit einem insgesamt ausgeglichenen Ergebnis abgeschlossen. Um den Bereich in die Gewinnzone zu führen, müssen laut Kempkes «die Margen respektive unser Mahllohn gesteigert und gleichzeitig die Kosten weiter gesenkt werden». So wird der Konzern die Wesermühlen Hameln nach Abschluss der Sozialplanverhandlungen Ende März 2013 schließen. Das Werk könne den Standards der Gruppe nicht mehr genügen und sei auch nicht rentabel zu modernisieren. Die beiden anderen Geschäftsbereiche Kampffmeyer Food Innovation (KFI) und Müller’s Mühle erwirtschafteten planmäßig positive Ergebnisse. Für das laufende Geschäftsjahr 2012/2013 streben die Müller insgesamt «eine schwarze Null» an.

backnetz:eu