Samstag, 3. Juni 2023
Deutsch Englisch

Wippler: «Erfolgreiche Geschichte der iba fortschreiben»

München. (ghm) Die Weltleitmesse iba bleibt München treu. Bis mindestens 2030 findet die führende Weltmesse für Bäckerei, Konditorei und Snacks in der süddeutschen Metropole statt, organisiert von der GHM Gesellschaft für Handwerksmessen mbH. Noch vor der iba 2015 verlängerte der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks den Vertrag mit der in München beheimateten Messegesellschaft. «Frühzeitig», wie der scheidende Präsident des Zentralverbands des Deutschen Bäckerhandwerks (ZV), Peter Becker, zum Auftakt der Messe verkündet hatte. Dass dies die absolut richtige Entscheidung ist, davon ist auch der neue Präsident des Zentralverbands, Michael Wippler, überzeugt.

«Kontinuität, Stabilität und Verlässlichkeit sind wichtige und richtige Voraussetzungen für eine langfristige Strategie, die überaus erfolgreiche Geschichte der iba auch in Zukunft fortzuschreiben», sagt Michael Wippler. Der 61-Jährige ist seit Oktober der neue Präsident des Zentralverbands des Deutschen Bäckerhandwerks. Bereits vor der diesjährigen iba habe sich gezeigt, dass die Entscheidung für einen Standort, für eine Messegesellschaft die richtige gewesen sei.

Auch wenn es mit Wippler einen neuen Präsidenten an der Spitze des Verbands gibt und – ebenfalls seit Oktober – mit Daniel Schneider einen neuen Hauptgeschäftsführer, werde es bei den kommenden Messen keine «revolutionären Veränderungen» geben, betont der Präsident. «Sie werden eher evolutionär sein, mit noch mehr Professionalität, noch mehr persönlicher Ansprache und damit mehr Emotionalität». Die GHM habe in den vergangenen Jahren bewiesen, dass sie der richtige Partner hierfür sei. So soll die iba weiterhin die wichtigste Premierenplattform der Branche bleiben, die Messe, die den Puls und den Takt in der Branche weltweit bestimmt.

«Wir freuen uns über das entgegengebrachte Vertrauen», sagt Dieter Dohr, Vorsitzender der GHM Gesellschaft für Handwerksmessen mbH, «und auf die kommenden Veranstaltungen». Gemeinsam mit dem Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks, dem Deutschen Konditorenbund, der Internationalen Union der Bäcker und Konditoren (UIBC), dem Verband Deutscher Großbäckereien und den Bäkos, mit Ausstellern und Besuchern werde man die iba kontinuierlich weiterentwickeln, immer orientiert an den Bedürfnissen des Marktes, verspricht Dohr.

Als einen der entscheidenden Trends in den kommenden Jahren bezeichnet Wippler zum Beispiel die Digitalisierung. «Dieser wird auch vor unserer Branche nicht Halt machen», sagt der Präsident. «Die Herausforderung besteht darin, diese Veränderungen frühzeitig zu erkennen und damit die Chancen, die darin liegen, zu sehen und zu nutzen. Dafür gibt es weltweit keine bessere Plattform als die iba!» Damit dies so bleibt, habe man bereits mit den Vorbereitungen auf die kommende Veranstaltung begonnen, ergänzt Dieter Dohr. Die nächste iba findet vom 15. bis 20. September 2018 auf dem Messegelände München statt.

backnetz:eu
Nach oben