Bonn. (zmp) Die Verbraucher in Deutschland konnten in den zurückliegenden fast 60 Jahren immer größere Mengen eines Nahrungsmittels für den Verdienst einer Arbeitsstunde kaufen. Diese Entwicklung, die hier für die wichtigsten Geflügelprodukte dargestellt ist, gilt so oder ähnlich auch für alle anderen Bereiche der Ernährungswirtschaft. Dass der Gegenwert einer Arbeitsstunde an Eiern bis Ende der 1990er Jahre fast kontinuierlich stieg, war hauptsächlich auf die Lohnentwicklung zurückzuführen, denn die Verbraucherpreise blieben bis dahin tendenziell stabil oder stiegen doch weit weniger schnell als die Stundenlöhne. Danach kamen mit dem verstärkten Einstieg der Discounter in den deutschen Markt bei vielen Lebensmitteln auch rückläufige Verbraucherpreise zum Tragen.
WEITERE THEMEN AUS DIESER RUBRIK FÜR SIE:
- Too Good To Go: liefert jetzt auch bis an die Haustür
- Lavash, Naan + Co.: Backen Sie doch mal Weltkulturerbe
- Jetzt im Handel: «Gutes aus deutscher Landwirtschaft»
- Forschungsprojekt: Alte Getreide-Landsorten lohnen sich
- Holunderbeeren: Wertvolle Inhaltsstoffe vom Wegesrand
- Fermentieren für Anfänger: Salzmöhren mit Chili
- Brombeeren: mit einzigartigem Geschmack – zum Nulltarif
- Produktion von alkoholfreiem Bier mehr als verdoppelt
- BMEL: Der Trend zu Öko setzt sich auf schwächerem Niveau fort
- Trotz gegenteiligem Rat: Ampel verabschiedet Agrarpaket
- Berufsimker: EU-Gentechnik-Abstimmung vorerst vom Tisch
- Lebensmittelverband: begrüßt Ausbau von lebensmittelwarnung.de
- NRI: Bemühungen der Lebensmittelwirtschaft könnten besser sein
- BMEL: Glyphosat-Anwendungsbeschränkungen bleiben bestehen
- BMEL: Rechtsgutachten zur Vermeidung von Lebensmittelabfällen
- DGE: veröffentlicht neue Position zu veganer Ernährung
- BZfE: Snack-Ideen für die Fußball-Europameisterschaft
- BMEL: Bundestag beschließt Änderung des Düngegesetzes
- Nachhaltig einkaufen zwischen Wunsch und Wirklichkeit
- Preise für Brot und Brötchen stiegen um gut ein Drittel