Hamburg. (eb) Besuch von Kommunalpolitikern erhielt die Bäckerei Olaf Balzer aus Dithmarschen. Handwerkstypische Themen bestimmten das Treffen, schreibt die Lokalpresse. Damit auch der Fachkräftenachwuchs. Hierfür hat Balzer ein umfassendes Konzept entwickelt. Durch die intensive Zusammenarbeit mit Bildungseinrichtungen und Job-Centern gelingt es dem Unternehmen regelmäßig, junge Menschen für die Arbeit im Handwerk, im Verkauf und im Service zu begeistern. Mit entscheidend für den Erfolg ist aber auch – oder gerade – die gute Betreuung der Auszubildenden durch eine feste Ansprechpartnerin im Betrieb.
Gegründet 1963, zählt die Bäckerei Balzer mit ihren 17 oder 18 Filialen heute rund 300 Mitarbeitende. Darunter 55 Auszubildende in den unterschiedlichsten Berufen, steht auf der Homepage. Seit Olaf Balzer 1989 gemeinsam mit seiner Frau die Führung von seinem Vater Ernst Balzer übernahm, baut das Unternehmer-Ehepaar die Bäckerei konsequent aus.
Zu den Kapazitäten gehören unter anderem sieben Stikkenöfen und ein Etagenbackofen, eine eigene Werkstatt mit Lager und Gerätewartung sowie die Auslieferungsflotte mit acht eigenen Fahrzeugen. Was uns zurückbringt zur eingangs erwähnten Lokalpresse: Die weiß nämlich zu berichten, dass die Bäckerei mit Sitz in Marne dortselbst die Produktion erweitern will. Von 900 Quadratmetern und einem Investitionsvolumen von gut 1,8 Millionen Euro ist die Rede.
