Wien / AT. (dm) Auch wenn die Produktion läuft, die Filialen weitestgehend geöffnet und die Kaffeehaus-Bereiche geschlossen sind: Anlässlich der Maßnahmen der österreichischen Bundesregierung zur Pandemie-Bekämpfung und dem damit verbundenen Nachfragerückgang hat die Kurt Mann Bäckerei und Konditorei GmbH. + Co KG ihre mehr als 800 Mitarbeitenden flächendeckend zur Kurzarbeit angemeldet.
Diese Entscheidung fiel, um in der aktuellen Krisenphase das Unternehmen und die Beschäftigten nachhaltig abzusichern. «Wir sind ein österreichisches Traditions- und Familienunternehmen und schätzen unsere gesamte Mannschaft sehr. Ich möchte ihnen für ihren Einsatz und ihre Loyalität danken. Da auch wir einen Beitrag zur Krisenbewältigung leisten wollen, haben wir für mehr als 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Kurzarbeit beantragt», informierte Bäckereimeister Kurt Mann Ende letzter Woche über die aktuelle Situation. «Als Traditionsbäcker mit großem Filialnetz haben wir vor allem bedingt durch die strengen Ausgangsbeschränkungen Umsatzeinbußen von rund 70 Prozent zu tragen. Die von Regierung und Sozialpartnern nun gefundene Lösung ist eine gute Möglichkeit, die Krise zusammen mit unserem Team zu überstehen», sagt Kurt Mann.
Produktion unter Einhaltung höchster Sicherheitsvorkehrungen
Um die Nahversorgung weiterhin zu gewährleisten, bleibt die Produktion in Wien weiterhin unter Einhaltung der strikten Hygiene- und Sicherheitsvorschriften uneingeschränkt offen. «Wir backen weiterhin, denn ich lasse meine treuen Kundinnen und Kunden sicher nicht vor leeren Regalen stehen», betont Bäckermeister Kurt Mann.
Filialen bleiben weitestgehend geöffnet
Die 79 Filialen in und um Wien bleiben für die Kundschaft weitestgehend geöffnet, allerdings mit geänderten Öffnungszeiten. Der Kaffeehausbetrieb ist bis auf Weiteres eingestellt, alle Snacks und Getränke sind wie gewohnt auch zum Mitnehmen möglich.
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