München. (bag) Für die BayWa AG hat das Geschäftsjahr 2014 gut begonnen: Der weltweit tätige Handels- und Dienstleistungskonzern konnte das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (Ebit) um 11,7 Millionen Euro verbessern und erzielte somit ein operatives Ergebnis von 4,3 Millionen Euro (Vorjahr: minus 7,4 Millionen Euro). In den ersten drei Monaten des Jahres profitierte das Geschäft der BayWa AG von der milden Witterung und einem starken internationalen Geschäft. Bei einem Umsatz auf Vorjahresniveau von rund 3,6 Milliarden Euro (2013: 3,7 Milliarden Euro) konnte der Konzern ein deutlich besseres operatives Ergebnis erzielen, als für diesen Zeitraum üblich. In der Regel weist das erste Quartal saisonal bedingt einen Minusbetrag aus. «Der ungewöhnlich milde Winter war für Agrar und Bau sehr positiv. Vom früheren Saisonstart profitierte das Geschäft mit Landtechnik, Betriebsmitteln und Baustoffen», sagt der Vorstandsvorsitzende Klaus Josef Lutz. Auch die Internationalisierung habe einen wesentlichen Anteil an der erfreulichen Ergebnisentwicklung im ersten Quartal. Maßgeblich dazu beigetragen haben sowohl die Handelsaktivitäten der niederländischen Tochter Cefetra als auch das weltweite Projektgeschäft im Bereich der regenerativen Energien. Auch wenn die ersten drei Monate wegen des Saison-typischen Geschäftsverlaufs bei der BayWa nur eingeschränkte Aussagekraft für das Jahresergebnis hätten, betont Lutz die positive Erwartung für das laufende Geschäftsjahr: «Der gute Start in den Segmenten Agrar und Bau bekräftigt die Zielsetzung, zum Jahresende die Umsatz- und Ergebniszahlen gegenüber dem Vorjahr erneut steigern zu können».
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