Ann Arbor / US. (dp) Im April hatte der (gemessen am Umsatz) weltweit größte Pizza-Lieferdienst, die Domino’s Pizza Inc., stolz die Aktivierung von 150’000 WLAN-Hotspots in den USA verkündet. Damit haben Kunden seither landesweit die Möglichkeit, Bestellungen auch außerhalb klassischer Lieferadressen abzugeben und zu erhalten. Als wenn das noch nicht genug wäre, haben Kunden jetzt zusätzlich die Möglichkeit, eigene Empfehlungen für Domino’s Hotspot- Lieferstandorte in den USA abzugeben. Anhand dieses Feedbacks wird der Pizza-Lieferdienst sein Netz an WLAN-Hotspots immer enger knüpfen und Lieferadressen identifizieren können, die bei den Kunden besonders gut ankommen.
«Wir freuen uns, dass wir nun ein System haben, mit dem unsere Kunden diese Standorte mit uns teilen können, wodurch unsere benutzerfreundlichen Domino’s Hotspots noch wichtiger für die lokalen Nachbarschaften werden», sagt Dennis Maloney, Domino’s Chief Digital Officer. Was er nicht sagt: Durch das zunehmend engmaschige Netz an Hotspots wird die Zusammenarbeit mit speziellen Lieferdiensten zunehmend überflüssig. Domino’s mobile Applikationen sind schon jetzt auf etwa 95 Prozent aller Smartphones und Tablets in den USA installiert.
Auf dem US-amerikanischen Heimatmarkt mit 5’649 Filialen generiert Domino’s aktuell etwa 60 Prozent aller Verkäufe über digitale Bestellsysteme. Außerhalb der USA sind gut 75 Prozent der internationalen Märkte, die Domino’s bedienst, mit Online-Bestellsystemen ausgestattet. Wahrscheinlich ist es nur eine Frage der Zeit, bis der weltgrößte Pizza-Lieferdienst sein Netz an Hotspots auch auf andere Länder überträgt – wie zum Beispiel Indien (1’127 Filialen), Großbritannien/Irland (1’094 Filialen), Australien/Neuseeland (799), Mexiko (714) oder die Türkei (515). In Deutschland zählt Domino’s (inklusive HalloPizza) um die 360 Standorte (Foto: Domino’s Pizza).
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