Frankfurt. (kfw) Die Existenzgründer in Deutschland gehen erfolgversprechendere Projekte an als noch vor einigen Jahren. Im Jahr 2013 startete erstmals mehr als die Hälfte aller Gründer, um mit der Selbständigkeit eine explizite Geschäftsidee zu verwirklichen (53 Prozent, 2012: 47 Prozent, 2011: 35 Prozent); fehlende Erwerbsalternativen und andere Motive wurden insgesamt also unbedeutender. Außerdem brachten 2013 mit elf Prozent fast drei Mal so viele Gründer überregionale Marktneuheiten mit an den Start als noch 2009. Damit sind die Gründer so findig wie noch nie zuvor – lautet ein zentrales Ergebnis des KfW Gründungsmonitors 2014, der jährlichen, repräsentativen Befragung zum Gründergeschehen in Deutschland. «Deutschlands Gründer setzen vermehrt Ideen in neue Angebote um, sie suchen ihre Chance auf nachhaltigen Erfolg – das sind wirklich gute Nachrichten», sagt Dr. Jörg Zeuner, Chefvolkswirt der KfW Bankengruppe, bei der Vorstellung des Berichts in Frankfurt: «Gründer – vor allem technologisch innovative – sind eine wichtige Triebfeder für die stete und notwendige Erneuerung unserer Volkswirtschaft».
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