Berlin. (vgag) Trotz anhaltender Konjunkturschwäche und fortgesetzter Kaufzurückhaltung konnte die Veganz Group AG in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahrs (9M-2023) und nach Bereinigung des Sortiments den Umsatz in den verbliebenen Kernkategorien um 7.8 Prozent steigern.
Der nicht bereinigte Gesamtumsatz der Veganz Gruppe lag in den neun Monaten bei 12,8 Millionen Euro gegenüber 17,1 Millionen Euro im Vorjahr. Grund dieser Umsatzdifferenz ist die Sortimentsbereinigung und Kundenoptimierung zugunsten der Profitabilität, die zur Auslistung einzelner Produkte oder/und Aufgabe ganzer Produktkategorien, Optimierung des Kundenportfolios und Einstellung der Außendienstaktivitäten führte – und damit zu bewusst herbeigeführten Umsatzeinbußen.
Umsatzsteigerung im Discountgeschäft
Von Januar bis einschließlich September machte der Lebensmittel-Einzelhandel mit 56 Prozent (Vorjahr: 67 Prozent) weiterhin den größten Anteil vom Umsatz aus. Das Drogeriegeschäft lag mit 32 Prozent an zweiter Stelle (Vorjahr: 25 Prozent). Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ohne Aktionsgeschäft zeigte das deutsche Discountgeschäft mit einem Anteil von sechs Prozent in den ersten neun Monaten 2023 eine erfreuliche Belebung (Vorjahr: ein Prozent). Der Vertriebskanal Foodservice erreichte im selben Zeitraum 2023 einen Umsatzanteil von sechs Prozent (Vorjahr: sieben Prozent).
Deutschland bleibt wichtigster Absatzmarkt
Mit einem Umsatzanteil von 92 Prozent war die Region DACH (Deutschland, Österreich, Schweiz) auch in den 9M-2023 der wichtigste Absatzmarkt (Vorjahr: 91 Prozent). Dabei blieb Deutschland mit 73 Prozent der größte Einzelmarkt, auf dem nach wie vor der stärkste Fokus liegt (Vorjahr: 82 Prozent). Mit acht Prozent lag der Umsatzanteil im sonstigen Europa leicht über dem Vorjahresniveau von neun Prozent.
Weitere Informationen entnehmen Interessenten der beigefügten Ad hoc-Mitteilung 9M-2023.
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