Berlin. (vgms) Im Juli 2021 haben 93 junge Leute ihre Ausbildung an den Müllerschulen in Stuttgart und Wittingen beendet. 17 Verfahrenstechnologinnen und 76 Verfahrenstechnologen Mühlen- und Getreidewirtschaft, 84 in der Fachrichtung «Müllerei» und neun in der Fachrichtung «Agrarlager». «Die Corona-Krise hat gezeigt: Es gibt Berufe, auf die wir nicht verzichten können. Euer Beruf gehört in jedem Fall dazu. Ihr Müllerinnen und Müller seid systemrelevant. In den Sozialen Medien werden solche Leute #foodheroes genannt. Bleibt Euch auch in Zukunft Eurer besonderen Aufgabe und Verantwortung bewusst», sagte Doreen Scharping vom Verband Deutscher Mühlen bei der feierlichen Freisprechung am 15. Juli in Wittingen. Die Lossprechung in Stuttgart findet im Rahmen des «Forums nach der Ernte» des Baden-Württembergischen Müllerbunds im September in Denkendorf statt. Die Müllerei ist eines der ältesten Gewerke überhaupt und sie hat Zukunft. Pro Jahr nehmen etwa 100 Auszubildende ihre Lehre auf. An den beiden Müllerschulen werden sie berufsbegleitend unterrichtet. Noch gibt es freie Ausbildungsplätze, unter www.mueller-in.de können sich junge Leute direkt bei den Betrieben bewerben.
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