Mittwoch, 15. Mai 2024
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Burger King: kündigt interne Audits an

München. (bk) Die Geschäftsführung der Schnellkostkette Burger King Deutschland hat ein umfangreiches Audit- und Maßnahmen-Programm beschlossen. Die Initiative richtet sich an die 147 unternehmenseigenen Restaurants. Von den mehr als 600 Restaurants in Deutschland sind rund 20 Prozent in der Hand des Unternehmens, 80 Prozent werden von Franchisenehmern geführt. Grund für die Einführung des Programms sind Vorkommnisse in den unternehmenseigenen Restaurants in den vergangenen Monaten, die unter anderem zu Kündigungen, Diskussionen mit Betriebsräten und der Gewerkschaft Nahrung-Genuss- Gaststätten (NGG) sowie der Revision interner Arbeitsabläufe führten. Einer der Auslöser der Auseinandersetzungen war der Mitschnitt einer Sicherheitskamera während einer Betriebsversammlung im April in München. Die Geschäftsführung der Schnellkostkette hat sich bei ihren Mitarbeitern und der NGG entschuldigt. Nach einer wiederholten intensiven Revision bestätigt die Kette, dass Sicherheitskameras in ihren Restaurants an den unterschiedlichsten Stellen zum Einsatz kamen. Burger King arbeitet nun mit der Datenschutzbehörde zusammen, um sicherzustellen, dass künftige Aufnahmen den Datenschutzbestimmungen in Deutschland voll entsprechen (Volltext).