Charlotte / US. (eb) Die Donutkette Krispy Kreme Inc., seit 2016 ein Unternehmen der luxemburgischen JAB Holding Company, kündigt ihren Eintritt in den französischen Markt an. Jedenfalls freut sich die Kette ein Joint Venture zwischen Krispy Kreme und Columbus Café über deren Holdinggesellschaft Wagram Finances Inc. anzukündigen, mit dem die unausweichlichen Krapfen ab Sommer 2023 nach Frankreich kommen sollen. Bei der Eröffnung in Paris werde Krispy Kreme seine üppig glasierten Siedegebäcke inklusive eines erprobten Getränkesortiments anbieten. Das Joint Venture dient wohl hauptsächlich dazu, die Marktexpertise von Wagram zu nutzen (… keinen Schiffbruch zu erleiden).
In den nächsten fünf Jahren will das Unternehmen in Frankreich 500 Standorte aufbauen mit dem langfristigen Ziel von gut 2.000 Filialen. Der Schritt ist ein Ausdruck kontinuierlicher Bemühungen, mit dem eigenen Omnichannel-Modell weltweit zu expandieren, heißt es in einer Mitteilung. Frankreich ist der sechste internationale Entwicklungsvertrag, den das Unternehmen 2022 bekanntgibt. Zusammen mit den Verträgen für die Schweiz, die Türkei, Jordanien, Costa Rica und Chile stellen diese Märkte eine kombinierte Chance von ungefähr 5.000 Zugangspunkten dar, rechnet die Kette vor. Langfristiges Ziel sei, täglich mehr als 50.000 Einheiten in der ganzen Welt zu beliefern.
«Wir könnten nicht begeisterter sein, einen amerikanischen Klassiker und erstklassige, lokal inspirierte Donuts mit einem großartigen Partner wie Columbus Café nach Frankreich zu bringen. Westeuropa ist für uns ein sehr wichtiger Schwerpunkt für die weitere Expansion,» sagt Krispy Kreme Präsident und CEO Mike Tattersfield. Nicolas Riché, CEO von Columbus Café, ergänzt: «Die Leidenschaft von Krispy Kreme, Menschen bei gemeinsamen Anlässen und Feiern Freude zu bereiten, kombiniert mit der lokalen und operativen Expertise von Columbus Café, wird ein Rezept für süßen Erfolg sein.»
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