Hamburg. (vkm) Die Aktionäre der VK Mühlen AG haben während der ordentlichen Hauptversammlung des Unternehmens die Mitglieder des Vorstands und des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2010/2011 entlastet. Josef Pröll, Vorstandssprecher der Leipnik-Lundenburger Invest Beteiligungs AG, ehemaliger österreichischer Vizekanzler und Finanzminister, wurde von der Versammlung zum Aufsichtsratsmitglied gewählt. Trotz eines turbulenten Geschäftsjahrs blickt der Vorstandsvorsitzende Christoph Kempkes optimistisch in die Zukunft: «Wir haben 2010/2011 zahlreiche Altlasten abgearbeitet und einen Schlussstrich unter die unrühmliche jüngere Vergangenheit gezogen. Wir haben wichtige Entscheidungen getroffen sowie zahlreiche Maßnahmen ergriffen, um VK Mühlen wieder auf Kurs und zurück in die schwarzen Zahlen zu bringen». Besonders durch den Abschluss der bekannten Kartellverfahren gewinnen die Müller finanzielle Planungssicherheit sowie operative Handlungsfähigkeit zurück. Trotz des Verlusts im Berichtsjahr, welcher maßgeblich auf negative Einmal-Effekte (Kartellbuße/n) zurückzuführen ist, sieht der Vorstand das Unternehmen für die Zukunft gut aufgestellt. So wurde 2010/2011 das zentrale Risikomanagementsystem weiterentwickelt und ausgebaut. Auch bei der Senkung der Kosten hat das Management wichtige Maßnahmen eingeleitet. Durch die in Angriff genommene Modernisierung und Automatisierung einiger Produktionsstätten wird VK Mühlen ab dem kommenden Geschäftsjahr deutlich kosten- und energieeffizienter produzieren. «Wir sind auf dem richtigen Weg», gibt sich Kempkes optimistisch. Strategie und Prioritäten seien klar. Dank zahlreicher Maßnahmen werde VK Mühlen als einer der Gewinner aus den gegenwärtigen Marktturbulenzen hervorgehen. Weitere Details gibt es auf der Homepage der Müller unter dem Menüpunkt «Hauptversammlung 2012» (unten).
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