Berlin. (bmel) Erst im Januar nahm das Regionalfenster mit der Vermarktung der ersten Produkte seine Arbeit auf. Heute tragen bereits 1.500 Erzeugnisse von rund 190 Betrieben eine entsprechende Kennzeichnung. Verbraucher erkennen damit auf einen Blick, woher die Hauptzutat des Produkts stammt, wie die Region definiert ist, wo es verarbeitet wurde und wie hoch der Gesamtanteil aller regionalen Zutaten ist. Mit über 50 Prozent nehmen Obst und Gemüse die Spitzenposition bei den bisher registrierten Produkten ein, gefolgt von Fleisch- und Wurstwaren, Milch und Molkerei-Produkten. Auch Eier, Fisch und verarbeitete Produkte sind bereits registriert. Im Laufe der nächsten Wochen und Monate werden weitere Produkte folgen, sobald sie von unabhängigen Kontrollstellen nach den strengen Kriterien des Regionalfensters geprüft sind. Zahlreiche Anträge für weitere Produkte liegen dem Trägerverein Regionalfenster e.V. vor. Es sei davon auszugehen, dass die Zahl der Produkte mit der neuen Ernte von Obst und Gemüse erheblich steigen wird, schreibt das BMEL.
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